Kaufen Männer andere Spiele als Frauen?

Nach meiner persönlichen Erfahrung habe ich festgestellt, dass Spiele vor allem von den Müttern gekauft werden. Diese orientieren sich oft daran, was sie schon als Kind gespielt haben, was in der Werbung häufig gezeigt wird, für welches Alter ein Spiel ausgewiesen wird oder welche Markenverlage ihnen prinzipiell als gut erscheint. Es wird wenig daran gedacht, was das Spiel fördern soll oder kann. Männer sind eher für technisches Spielzeug zuständig, dabei lacht das Kind im Manne!

Beispielsweise fördern Spiele mit Zahlen- oder Farbwürfeln genau diese Fähigkeit. Andere Spiele üben die Frustrationstoleranz, weil es immer auch Verlierer gibt. Wettkampftypen steigen bei solchen Spielen sehr viel besser aus. Merkspiele fördern die Konzentration.

Spiele zum logischen Denken sind dagegen prinzipiell für eine Person gedacht, die ihre persönlichen Fähigkeiten einschätzen und verbessern kann. Der Spieler erfährt seine Kompetenzsteigerung ganz automatisch – „Diese Aufgabe kann ich schon gut lösen, jetzt traue ich mich an die nächste heran…“